Wussten Sie’s? Im Schlaf verliert man bis zu einen halben Liter Flüssigkeit. Dauerhafter Schlafmangel führt zu Gewichtszunahme. Jede Nacht wachen wir etwa 25-mal auf ohne es zu merken und drehen uns 20- bis 30-mal um. Wir schlafen rund ein Drittel unseres Lebens, weshalb die Naturmatratze möglichst bequem sein sollte. Die längste Zeit, die schlaflos verbracht wurde, beläuft sich auf ganze 11 Tage. Natürlich gibt es noch viele weitere (Fun) Facts rund um das Thema Schlaf, aber es gibt auch Dinge, die jeder Mensch darüber wissen sollte, um erholt und ausgeruht den eigenen Alltag meistern zu können – und zwar dauerhaft. Deshalb präsentieren wir von „Das Bett“ in Würzburg fünf ausgewählte Fakten, anhand derer Sie Ihr Schlafverhalten möglicherweise optimieren können.

Ob im Massivholzbett oder auf dem Schlafsofa – warum wir überhaupt schlafen

Der Schlaf erfüllt bei jedem Menschen eine sehr wichtige Funktion: Regeneration. In den drei bis fünf Malen, die wir jede Nacht die Tiefschlaf- und die Traumphase im Wechsel durchlaufen und uns ausruhen, bleibt unser Körper fleißig. Zwar werden Herzschlag, Körpertemperatur und digestive Aktivitäten heruntergefahren, dafür schüttet unser Körper aber fleißig Wachstumshormone aus und aktiviert unser Immunsystem zur Beseitigung von Viren und Bakterien, weshalb wir bei Krankheit ein erhöhtes Schlafbedürfnis haben. Außerdem verarbeitet unser Gehirn in den Traumphasen die Erlebnisse des Tages, leert also den Kurzzeitspeicher und schafft damit Platz für neue Ereignisse am nächsten Tag. Damit der Körper ausreichend Zeit für all diese Prozesse hat, wird eine Schlafdauer zwischen sieben und acht Stunden pro Nacht empfohlen. Dabei ist es egal, wann wir in unser Boxspringbett fallen, denn diese Phasen, bei denen das erste Drittel von Tiefschlafphasen geprägt und damit am erholsamsten ist, werden durchlaufen, egal, ob es 20.00 Uhr oder 24.00 Uhr ist.

1. Tag- und Nachtschlaf: Ungefähr alle vier Stunden wechselt die Ausprägung unserer Müdigkeit. Das anfängliche Leistungshoch wird zwischen 13 und 14 Uhr von einem Leistungstief gefolgt, und am späten Nachmittag erleben wir erneut ein Leistungshoch. Der Nachtschlaf ist zwar definitiv der erholsamere für unseren Körper, aber auch der Tagschlaf hat seine Vorteile: Durch eine kurze Pause in der Mittagszeit wird unsere Konzentrationsfähigkeit erhöht, wir sind erfrischt, kreativer und leistungsfähiger. Aber Achtung: 30 Minuten sind das absolute Maximum für ein Päuschen auf der Schlafcouch, bei allem darüber fühlen wir uns wie gerädert.

Was fördert unseren Schlaf?

2. Mehr Raum für Schlaf: Bis ins 20. Jahrhundert war ein eigenes Zimmer zum Schlafen ein Luxus, der nur wenigen Menschen vergönnt war. Es wurde in Gemeinschaftsräumen oder sogar teilweise im Stall bei den Tieren geschlafen – quasi im wahrsten Sinne des Wortes auf Naturmatratzen – und Massivholzbetten waren maximal dem Adel vorbehalten. Heute wissen wir: Ein eigenes Zimmer, in dem nichts anderes getan wird außer schlafen, vermittelt unserem Bewusstsein und Unterbewusstsein die entsprechende Botschaft und hilft damit beim Entspannen. Am besten ist es noch dazu dunkel sowie ruhig, und die Temperatur liegt um die 18 Grad Celsius.

3. Träume optimieren: Jeder kennt Albträume und jeder weiß, dass diese den Schlaf gelegentlich gehörig ruinieren können. Warum steht das dann unter der Überschrift „Was fördert unseren Schlaf?“ Ganz einfach: Weil es eine Möglichkeit gibt, diese Träume zu beeinflussen, zu einem positiven Ende zu führen und damit durchzuschlafen, statt aufzuwachen. Immerhin dauern unsere Träume bis zu 40 Minuten, das ist eine Menge Zeit zum Erholen. Die Albträume zu einem positiven Ende zu führen, funktioniert wie folgt: Alles, was wir im wachen Zustand tun, nimmt auch Einfluss auf unsere Träume. Wenn wir also unsere Albträume aufschreiben, die Geschichte weiterspinnen und zu einem positiven Ende führen und uns dann den Tag über diese Geschichte in Erinnerung rufen, dann können wir zumindest bei wiederkehrenden Albträumen dafür sorgen, dass unser Gehirn dieses positive Ende selbstständig an den schlechten Traum anhängt, und damit die gesamte Traumphase gemütlich eingekuschelt in unserem Boxspringbett (oder welcher Schlafstätte auch immer) durchschlafen.

Was schadet unserem Schlaf?

4. Bildschirme jeglicher Art: Wir wissen es alle und trotzdem tun wir es – auf den Handy-, Fernseh- oder Computerbildschirm schauen, kurz bevor wir schlafen gehen. Nicht nur kommt unser Gehirn nicht zur Ruhe, weil wir audiovisuelle Informationen verarbeiten, beziehungsweise wir versuchen uns zu konzentrieren oder über etwas nachdenken, nein, das blaue Licht stört zusätzlich. Auch, wenn wir es nicht wahrnehmen – unser Auge tut es und signalisiert dem Gehirn, dass der Körper noch wach bleiben soll, und prompt wird weniger Melatonin – das Hormon, das beim Einschlafen hilft – produziert, ganz zu schweigen von möglichem Adrenalin, sollte der Film oder die Serie zu spannend oder gruselig sein. Also besser runter von der Schlafcouch im Wohnzimmer und ab ins richtige Bett im Schlafzimmer – hoffentlich ohne Fernseher.

5. Alkohol, Koffein und Mahlzeiten: Alkohol hat zwar – das kennen vermutlich die meisten – eine einschläfernde Wirkung. Sobald diese aber nach dem Einschlafen nachlässt, hat Alkohol den gegenteiligen Effekt, macht wach und sorgt für erschwertes Wiedereinschlafen. Auch fettige, scharfe oder generell stark gewürzte Mahlzeiten und schwer zu verdauende Lebensmittel wie Rohkost, Müsli oder Hülsenfrüchte können uns am Einschlafen hindern. Sie liegen schwer im Magen und halten den Verdauungstrakt auf Trab – generell sollte man zwischen der letzten Mahlzeit und dem Einschlafen zwei Stunden vergehen lassen. Koffein braucht mittlerweile ja schon fast nicht mehr erwähnt werden. Es regt das Herz-Kreislauf-System an und verhindert die Beruhigung des Herzschlags, die zum Einschlafen benötigt wird – deshalb schon sechs Stunden vor dem Einschlafen Finger weg von Kaffee!

Ob Schlafsofa, Boxspringbett oder Massivholzbett – „Das Bett“ in Würzburg hat das passende Schlafmöbel für Sie

Könnten auch Sie Ihren Schlaf durch eine neue Schlafzimmereinrichtung optimieren oder benötigen Sie einfach generell eine neue Schlafcouch oder Naturmatratze? Wir von „Das Bett“ in Würzburg haben nicht nur das im Sortiment, sondern auch Boxspringbetten und Massivholzbetten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Filiale in der Spiegelstraße 15 in Würzburg oder darauf, von Ihnen zu hören, entweder über unser Kontaktformular oder unter 0931/4041760. Wir beraten Sie gerne bezüglich all Ihrer Fragen zu unseren Naturmatratzen, Schlafsofas, Boxspringbetten, Massivholzbetten und unserem restlichen Sortiment! Sie können außerdem einen Termin bei unserer Schlafberatung vereinbaren, wenn Sie nicht sicher sind, was Ihren Schlaf stört und wie Sie dagegen vorgehen können.

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